Worum geht es in diesem Blog?
Wie der Name an sich eigentlich schon verrät, geht es in diesem Blog darum, sich im Januar einen Monat lang komplett vegan zu ernähren. Einige von euch stellen sich wahrscheinlich die Frage, warum man sich vegan ernähren sollte, obwohl man es sich auch viel leichter machen kann, indem man seine normale Ernährung weiterführt.
Pros, die für das Veganuary sprechen
Es sprechen viele Gründe dafür, dass man sich wenigstens einen Monat auf eine vegane Ernährung umstellt, da es viele positive Effekte mit sich bringen kann. Zum einen schützt man die Umwelt, den Geldbeutel und die Gesundheit. Bereits nach 24 Stunden Verzicht auf Fleisch verändert sich unsere Darmflora zur gesünderen Bakterienvielfalt. Nicht nur unser Darm profitiert davon, sondern auch unser Immunsystem und unsere Schlafqualität.
Falls euch die oben genannten positiven Effekte immer noch nicht überzeugt haben, können wir noch ein bis zwei weitere Punkte mit auflisten. Chronische Entzündungen können bereits mit einer einmonatigen, veganen Ernährung verringert werden (Bitte sucht bei derartigen Problemen dennoch umgehend einen Arzt oder eine Ärztin eures Vertrauens auf, da es sich hierbei um ernsthafte Erkrankungen handeln kann). Und nicht zu vergessen, schützen wir unsere geliebten Tiere damit.
Was muss man berücksichtigen?
Aber was genau muss man bei einer veganen Ernährung beachten? Ihr müsst auf jeden Fall die komplette Lebensmittelvielfalt genießen. Nutzt ruhig die Sortenvielfalt bei Obst, Gemüse, Getreide und Nüssen. Am besten immer aus biologischem Anbau. Euren Eiweißbedarf könnt ihr durch verschiedene Hülsenfrüchte wie z. B. Bohnen, Linsen, Erbsen und Kichererbsen ergänzen. Ebenfalls sehr wichtig ist es, die Vitamin B12-Zufuhr zu beachten. Da Vitamin B12 der einzige Nährstoff ist, der nicht in pflanzlichen Lebensmitteln in genauer Bedarfsmenge vorkommt, solltet Ihr in diesem Falle zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Falls Ihr keine Nahrungsergänzungsmittel zu euch nehmen wollt, könnt Ihr auch eine Zahnpasta mit Vitamin B12 verwenden. Nicht zu vergessen, solltet Ihr auch auf ausreichend Kalzium achten und Öle mit Omega-3-Fettsäuren wählen.
Beispiele für Vegane Gerichte
Wenn Ihr euch nun fragen solltet, welche Produkte bzw. Gerichte man beispielsweise ganz einfach vegan zubereiten kann, haben wir im Folgenden ein paar Beispiele, die viele von uns zuhause parat haben.
Unser erster Tipp ist die bekannteste Knolle in Deutschland: die Kartoffel. Sie lässt sich vielseitig einsetzen und hat sogar nur halb so viele Kalorien im Gegensatz zu Nudeln oder Reis. Zudem ist die Kartoffel von den Rezepten her nicht monoton, sondern vielfältig. Es gibt eine große Auswahl zwischen selbstgemachten Pommes, Smashed Potatoes, veganem Kartoffelgratin und vielem mehr. Was ebenso alle von uns zuhause haben müssten, sind Haferflocken. Diese halten lange satt, sind kalorienarm und glutenfrei. Das beliebteste Gericht mit Haferflocken kennen wir wahrscheinlich alle: Porridge. Beim Porridge kann man sich bei den Toppings austoben, wie man möchte. Man kann zwischen Obst, Gemüse oder Schokostücken variieren. Es ist egal, ob man Lust auf etwas Herzhaftes oder etwas Süßes hat, da man Porridge mit beidem einfach zubereiten kann.
Und wenn es mal ganz schnell gehen soll, sind Rote Linsen perfekt. Diese haben viele Mineralstoffe sowie Proteine und sind schon nach 15 Minuten gar. Wie ihr wahrscheinlich schon merkt, sollte nichts mehr im Weg stehen, den veganuary ohne Probleme zu beginnen.
Der pflanzliche Ei-Ersatz von agava
Wenn wir an Kuchen, Muffins oder sonstiges Gebäcke denken, wissen wir alle, dass eine Sache darin nicht fehlen kann: Eier!
Doch zum Glück haben wir von agava den pflanzlichen Ei-Ersatz, welcher der optimale Ersatz ist. Der Pflanzliche Ei-Ersatz von agava ist das perfekte Bindemittel für Pancakes, Muffins, Kuchen u.v.m. und lässt durch seine Rezeptur alles besonders saftig werden.
Ein Ei entspricht 5g pflanzlichem Ei-Ersatz von agava. Nun nimmst du am Veganuary teil und eine Freundin oder ein Freund kommt spontan zum Frühstück, du willst Pancakes vorbereiten oder hast vergessen, Eier einzukaufen? Gar kein Problem! Mit diesen Produkten, von denen ihr bestimmt die ein oder andere Zutat sicher zu Hause habt, steht dem nichts mehr im Weg.
1 Ei könnt ihr folgendermaßen ersetzen:
50g Seidentofu,
3 EL Apfelmark,
1 EL Sojamehl,
½ reife Banane,
1 EL Leinsamen
oder 3 EL Aquafaba
Jetzt seid Ihr an der Reihe!
Wir hoffen, wir konnten euch mit verschiedenen veganen Alternativen ein wenig in eurer Ernährungsvielfalt bereichern.
Jetzt seid ihr dran einige vegane Leckereien auszuprobieren und immer besser zu werden!
Also lasst uns doch gerne eure veganen Rezepte entweder mit oder ohne unsere Produkte per Instagram zukommen. Wir freuen uns auf eure inspirierenden Ideen!
Traust du dich den veganuary mitzumachen?