Honigwabe
FAQ

Oft gestellte Fragen und Antworten

Ihr habt noch Fragen? Vielleicht können wir euch diese hier schon beantworten.

Fragen zu unseren Alternativen Süßungsmitteln

Die meist gestelltesten Fragen zu unseren alternativen Süßungsmitteln findet ihr hier.

 

Ab welchem Alter dürfen Kinder Kokosblütensirup, Kokosblütenzucker oder Reissirup benutzen?

Zu dem konkreten Alter, ab wann Kinder diese Produkte verzehren dürfen, können wir leider keine Aussage treffen.

Kokosblütensirup
Wir können nur sagen, dass wir empfehlen würden, Kokosblütensirup nicht an Kinder unter 12 Monaten zu geben, da dieser so ähnlich wie Honig zu betrachten ist. Allgemein ist zu sagen, dass dieser als Hauptnährstoff viel Zucker enthält. Dieser Zucker setzt sich bei den Kokosblütensirup aus den unterschiedlichen Einzelzuckern zusammen, so besteht dieser zum größten Teil aus Saccharose.

Kokosblütenzucker
Kokosblütenzucker ist unseres Erachtens nach unbedenklich, jedoch ist dieser trotzdem in Maßen zu genießen. Allgemein ist zu sagen, dass dieser als Hauptnährstoff viel Zucker enthält. Dieser Zucker setzt sich bei dem Kokosblütenzucker aus den unterschiedlichen Einzelzuckern zusammen, so besteht dieser zum größten Teil aus Saccharose.

Reissirup
Reissirup ist unseres Erachtens nach unbedenklich, jedoch sind diese trotzdem in Maßen zu genießen. Die Qualität unseres Lieferanten ist sogar „infant safe“ (Babyfood grade). Allgemein ist zu sagen, dass dieser als Hauptnährstoff viel Zucker enthält. Dieser Zucker setzt sich bei den Reissirup aus den unterschiedlichen Einzelzuckern zusammen, so besteht dieser zum größten Teil aus Traubenzucker (Glucose).

Was ist der Unterschied von Agavendicksaft gegenüber Haushaltszucker?

Der Agavendicksaft ist ca. 1/5 höher in der Süßkraft als Haushaltszucker.

Beim Agavendicksaft liegt der Kaloriengehalt bei ca. 300 kcal pro 100g, das ist etwa ¾ vom normalen Haushaltszucker. 

Durch die hohe Süßkraft können jedoch bis zu 50% der Kalorien vom Haushaltszucker eigespart werden. 

Tipp: Wenn man die Mengenangaben für Haushaltszucker in Mengenangaben für Agavendicksaft umrechnen möchte, muss man diese mit dem Faktor 0,75 multiplizieren. So werden aus 100 Gramm gewöhnlichem Zucker 75 Gramm Agavendicksaft.

Merke: Zuckermenge x 0,75 = benötigte Menge Agavendicksaft (in g).

Enthält Reissirup Sorbit und/ oder Fructose?

Generell werden bei der Herstellung des Reissirups keine Zusatzstoffe verwendet. Das Produkt ist natürlichen Ursprungs und wird lediglich durch thermische Entwicklung hergestellt. Somit können wir bestätigen, dass kein Sorbit/ Sorbitol enthalten ist. 

Reissirup besteht zum größten Teil aus Glucose. Fructose ist nur in Spuren enthalten. Dieser Wert liegt in der Regel bei <1g/100g. Aufgrunddessen kann der Reissirup als fructosearm bezeichnet werden und ist für VerbraucherInnen mit einer Fructoseintoleranz geeignet.

Ist der Kokosblütenzucker für DiabetikerInnen geeignet?

Ein Maß für die Beeinflussung des Blutzuckerspiegels durch Nahrungsmittel in der sogenannten Glycämische Index (GI). Er ist ein Maß, wie hoch der Blutzuckerspiegel nach Verzehr von Lebensmitteln angezeigt. Dieser Test wird durch Blutabnahme an ProbatInnen in klinischen Tests ermittelt. Als Referenzwert wurde dabei reine Glucose mit dem Wert von 100 festgelegt. Agavendicksaft hat nur einen sehr geringen GI von 10-12. Der Blutzuckerspiegel wird also nur sehr wenig beeinflusst und es kommt weniger zu dem Jo-Jo-Effekt.

Für den Kokosblütenzucker reichen die wissenschaftlichen Berichte von einem Wert zwischen 35 und 65. Dieser Wert variiert, da es an unterschiedlichen Personenkreisen (AsiatInnen und EuropäerInnen) getestet wurde und unterschiedliche Herkünfte des Kokosblütenzuckers vorlagen. Je nach Herstellungsdauer kann das Zuckerspektrum des Kokosblütenzuckers einen höheren Anteil an Saccharose oder einen höheren Anteil an seien bereits aufgespaltenen Einfachzuckern Glucose und Fructose vorliegen.

Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselkrankheit: Der Körper produziert entweder kein Insulin mehr (Typ 1) oder die Zellen können es nicht mehr aufnehmen (Typ 2). Beide Varianten bewirken, dass der mit der Nahrung aufgenommene Zucker nicht ins Zellinnere gelangt und folglich auch nicht als Energielieferant oder Energiespeicher wirken kann. Der aufgenommene Zucker wird ungenutzt mit dem Urin ausgeschieden.

DiabetikerInnen wurde daher lange empfohlen, Zucker in der Nahrung streng zu kontrollieren oder auf Lebensmittel mit Zuckeraustauschstoffen, zum Beispiel Fructose, zurückzugreifen. Neuere Studien zeigen, dass solche Diäten nicht erforderlich sind. Da Diabetes keine reine „Zuckerkrankheit“ ist, sondern auch mit Störungen des Protein- und Fettstoffwechsels einhergeht, benötigen DiabetikerInnen vielmehr individuelle Ernährungspläne. Neben normalen Blutzuckerwerten sind optimierte Blutfettwerte, normaler Blutdruck und normales Körpergewicht Ziele der Diabetes-Therapie. Diese lassen sich vor allem durch eine ballaststoff- und vitaminreiche Ernährung erreichen. Obst, Gemüse und Salat sowie Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sollen täglich auf dem DiabetikerInnen-Speiseplan stehen.

 Wenn jemand mit Diabetes gut eingestellt ist bzw. ein gutes Gefühl für den eigenen Körper hat, so kann er bzw. sie in Maßen Kokosblütenzucker verwenden. Da der Kokosblütenzucker sehr vollwertig ist, also alle Nährstoffe, die sich im Nektar befinden, enthält, ist es grundsätzlich eine empfehlenswerte Zuckeralternative. Auch aufgrund seines intensiven Geschmacks, kann er sehr sparsam angewendet werden.

Warum ist die Reissüße verklumpt und verklebt?

Bei der Reissüße handelt es sich um ein stark hygroskopisches Produkt. Dies bedeutet, dass das Produkt sehr schnell Luftfeuchtigkeit aufnimmt und bindet. Demnach kann es leider sein, dass nach Anbruch des Produktes eine klumpige oder stückige Masse entsteht. Bei der Lagerung im Schrank oder in der Speisekammer, wo es hauptsächlich trocken sein sollte, passiert allerdings nichts. Jedoch ist immer eine gewisse Luftfeuchtigkeit im Raum vorhanden und die Aufnahme von Wasser des Produktes ist immer etwas unterschiedlich. Je weniger Luftfeuchtigkeit das Produkt aufnehmen kann, desto besser. Da unser Unternehmen besondere Aufmerksamkeit auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit legt, haben wir uns für Verpackungen aus Papier entschieden.

Sie können versuchen, den Klumpen wieder klein zu bekommen, denn das Produkt ist trotzdem noch einwandfrei und nicht verdorben. Falls Sie den Klumpen wieder klein bekommen haben, könnten Sie versuchen eine Frischhaltefolie mit einem Gummiband über der Öffnung zu platzieren, um eine erneuerte Verklumpung zu verhindern. Ein weiterer Tipp wäre das Umfüllen des Zuckers in ein Gefäß. Diese lassen sich fest verschließen, sodass keine Feuchtigkeit eingetragen wird.

Wie hoch wird der Kokosblütensirup bei der Verarbeitung erhitzt?

Der Kokosblütennektar wird bei 100 – 120 °C zu Sirup eingekocht.

 

 

Kokos-Cremes

Die meist gestelltesten Fragen zu unseren Kokos-Cremes findet ihr hier.

 

Sind in den Kokos-Cremes tierische Produkte enthalten?

Bei den Kokos-Cremes handelt es sich um ein vegane Produkte, somit ist auch jede einzelne Zutat vegan. Es wurden bei der Produktion keinerlei tierische Produkte- oder Hilfsmittel einsetzen. Die Rohwaren, die für die Herstellung eingesetzt werden, wurden ebenfalls ohne tierische Produkte- und Hilfsmittel produziert.

Warum setzt sich bei den Kokos-Cremes das Kokosöl oben ab?

Bei höheren Temperaturen, wie momentan im Sommer, kann es bei dem Transport oder der Lagerung zu einer Phasentrennung kommen. Dabei trennt sich das Kokosöl, welches natürlich im Kokosmus enthalten ist, von diesem und setzt sich an der Oberfläche ab. Dort kann es wieder fest werden, wenn die Temperaturen sinken. Jedoch ist dies ein normaler Vorgang bei Kokosmus und weist auf keinen Qualitätsmangel hin.
Der Kokos-Aufstrich wird bei uns nach der Herstellung in einer Kühlkammer bei 14 °C gelagert, da wir diese Phasentrennung vermeiden wollen.

 

 

Werden die Kokosnüsse für unsere Produkte von Affen geerntet?

Die Kokospalmen wachsen auf den Philippinen und auf Sri Lanka. Wir haben dort den direkten Kontakt zu den VerarbeiterInnen und durch sie auch zu den AnbauerInnen. Wir haben die PartnerInnen in beiden Ländern schon selbst besucht und auch einige der KokoslandwirtInnen kennen gelernt. Wir konnten uns einen guten Überblick über die Lieferkette machen. 

Auf den Philippinen wachsen quasi überall Kokospalmen, von den Stränden bis in die Höhenlagen der Berge im Inland. Das Hauptanbaugebiet für unsere Kokosnüsse ist der südliche Teil der Hauptinsel Luzon, südlich und südöstlich von Manila. Die Philippinen sind ungefähr so groß wie Deutschland. 

Auf Sri Lanka liegt das Hauptanbaugebiet, das sogenannte „Coconut-Triangel“ nördlich von Colombo. Sri Lanka ist ungefähr so groß wie Bayern, aber nur max. 1/4 der Fläche wird für als Kokospalmengarten genutzt, denn auch Tee und Gummibaum werden kultiviert. 

Die Kokosnüsse werden mit langen Bambusstäben, an denen eine Säge befestigt ist, von Hand geerntet. 

Affen werden nicht eingesetzt. Sie sind nicht effektiv genug und auch aus Tierschutzgründen nicht erlaubt. Der mögliche Einsatz bei der Ernte hat aber gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Dies wird von unseren LieferantInnen in einem Statement bestätigt. 

Aufgrund des wachsenden Interesses der VerbraucherInnen an den Themen Nachhaltigkeit und Sozialstandards haben wir die gesamte Lieferkette nach den Naturland-Richtlinien zertifizieren lassen. 

Frucht- und Kaffeesirupe

Die meist gestelltesten Fragen zu unserem Frucht- und Kaffeesirupen findet ihr hier.

 

Was ist Victoria Karamell?

Victoria Karamell ist normales Karamell, welches jedoch bei unserem Lieferanten diesen Namen trägt, da er dieses Karamell nach seiner Tochter benannt hat.